Der Vorleser
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Konvolut Zeitungsausschnitte zum Prozess Békessy ca. Stolpern/Federn
[50.] Oskar Samek und Karl Kraus interessierten sich im Zuge ihres Vorgehens gegen Békessy sehr für einen bestimmten Modellfall: Gustav Stolper und Walther Federn hatten in ihrer Zeitschrift Der Österreichische Volkswirt Békessy ein "politisch schamloses, charakterloses Subjekt" sowie einen "Lügner und Schwindler" genannt und sich bereit erklärt, den Wahrheitsbeweis dieser Worte auch vor Gericht anzutreten. Es kam zum Prozess. Hier sammelte Samek vorerst die Reaktionen der Békessy-Zeitungen und anderer Blätter, die dieser Stellungnahme folgten.

Im Akt Stolpern & Federn ca. Békessy [Auflistung der Artikel]

25 Zeitungsartikel und Zeitschriften aus: Die Börse, Reichspost, Der Österreichische Volkswirt, Deutschösterreichische Tageszeitung, Verčerní české slovo, Die Stunde, Narodni Listy, Neues Wiene...

Korrespondenz betreffend den Fall Békessy ca. Stolpern/Federn
[51.] Am 19. Juni 1926 übergab der Anwalt Rudolf Bienenfeld (mit dem Einverständnis von Walther Federn) Oskar Samek und Karl Kraus die Korrespondenz zu den Prozessen Békessy ca. Stolper/Federn, die sich gegenseitig wegen Ehrenbeleidigung klagten. Anlass war, dass Gustav Stolper und Walther Federn in ihrer Zeitschrift Der Österreichische Volkswirt Békessy ein "politisch schamloses, charakterloses Subjekt" und einen "Lügner und Schwindler" (siehe Akt 50) genannt und sich zugleich bereit erklärt hatten, den Wahrheitsbeweis dieser Worte auch vor Gericht anzutreten.

Brief RA Rudolf Bienenfeld an Gustav Stolper

Beil.: Brief Walter Federn an RA Rudolf Bienenfeld

Brief Walther Federn an RA Rudolf Bienenfeld

Brief Walther Federn an RA Rudolf Bienenfeld

Brief Walther Federn an RA Rudolf Bienenfeld
