Der Vorleser

Der Vorleser

1892/1910 - 1936

Brief Henriette Cleve an Karl Kraus

Erklärung ihres "Fernbleibens" von Kraus' Vorlesungen aus Geldmangel und Empörung über den "grotesken Prozessbericht" im Prager Tagblatt

"ich wollte Ihnen schon so lange schreiben" [Incipit der Unterlage] 

Signatur: 
H.I.N.-238929
AutorInnen: 

Brief Henriette Cleve an Karl Kraus

Leben in Mainz; Bedauern, dass eine Frankfurter Vorlesung nicht zustande kam.

"ein Schnupfenfieber, das mich im Bett liegen läßt, gibt mir endlich die Zeit Ihnen zu schreiben" [Incipit der Unterlage] 

Signatur: 
H.I.N.-238923
AutorInnen: 

Brief Henriette Cleve an Karl Kraus

Entschuldigung für ihr Nichterscheinen bei der letzten Berliner Vorlesung wegen Krankheit ihres Sohnes und Bericht über das zunehmende Interesse des Frankfurter Schauspielhauses an "Die Unüberwindlichen" und des Mainzer Stadtheaters an "Madame L'Archiduc"

"ich war schon reisefertig" [Incipit der Unterlage] 

Signatur: 
H.I.N.-238922
AutorInnen: 

Brief Henriette Cleve an Karl Kraus

Ankündigung, dass das Frankfurter Schauspielhaus den Verlag Die Fackel wegen des Aufführungsrechts von "Die Unüberwindlichen" kontaktieren will; Klage über ihre Arbeit; Bl. 1r: "[...] Nicht einmal bei der 500. Vorlesung konnte ich sein - wie lange habe ich Sie nicht lesen gehört [...]"

"eben ruft mich Dr. Sackheim an" [Incipit der Unterlage] 

Signatur: 
H.I.N.-238924
AutorInnen: 

479. Vorlesung am 13.01.1929

13.01.1929
Berlin

[Karl Kraus las im Harmonium-Saal am] 13. Januar, ½12 Uhr vormittags: 

(Veranstaltung des Theaters am Schiffbauerdamm)

Offenbach: Die Briganten.

Begleitung: Georg Knepler.

[Die Fackel 806-809, 05.1929, 10] - zitiert nach Austrian Academy Corpus