Der Vorleser

Der Vorleser

1892/1910 - 1936

Seiten

319. Vorlesung am 07.02.1925

07.02.1925
Wien

[Karl Kraus las im Kleinen Konzerthaussaal am] 7. Februar, 7 Uhr:

Nestroy-Zyklus II. Weder Lorbeerbaum noch Bettelstab, Parodierende Posse mit Gesang in drei Abteilungen von Johann Nestroy. Musik von Mechtilde Lichnowsky.

Begleitung: Dr. Viktor Junk.

Der volle Ertrag (inkl. Programmerlös): K 5,214.900 für das Elisabeth-Heim für Kriegswaisen, Lehrmädchen und Arbeiterinnen (II. Leopoldsgasse 15), die Jüdische Jugendfürsorge (I. Seitenstettengasse 2) und für Unterstützungsbedürftige.

322. Vorlesung am 21.02.1925

21.02.1925
Wien

[Karl Kraus las im Festsaal des Architektenvereins am] 21. Februar, 7 Uhr:

I. Raimund: Der Alpenkönig und der Menschenfeind I 7, 11 bis 21.

II. Raimund: Hobellied / Nestroy: Das Lied von der Chimäre / Detlev v. Liliencron: Festnacht und Frühgang; Die betrunkenen Bauern; Zwei Meilen Trab / Peter Altenberg: Die Maus / Frank Wedekind: Das Lied vom armen Kind; Die Hunde; Der Zoologe von Berlin / Karl Kraus: Die Ballade vom Papagei / Schiller: Die Kraniche des Ibykus.

III. Traumstück.

Begleitung: Dr. Viktor Junk.

350. Vorlesung am 14.10.1925

14.10.1925
Wien

[Karl Kraus las im Festsaal des Architektenvereins am] 14. Oktober:

I. Aus »Sprachschule« (»Pandora« und die deutsche Literaturgeschichte). Goethe: Pandora. [36 Verse gestrichen.]

II. Karl Kraus: Traumtheater.

[Die Fackel 706-711, 12.1925, 85] - zitiert nach Austrian Academy Corpus

351. Vorlesung am 16.10.1925

16.10.1925
Wien

[Karl Kraus las im Festsaal des Architektenvereins am] 16. Oktober:

I. Raimund: Der Alpenkönig und der Menschenfeind I 7, 11 bis 21 Musik von Wenzel Müller.

II. Shakespeare: Timon von Athen. Übersetzt von Dorothea Tieck. In der Bearbeitung des Vortragenden.

[Die Fackel 706-711, 12.1925, 85] - zitiert nach Austrian Academy Corpus

352. Vorlesung am 20.10.1925

20.10.1925
Wien

[Karl Kraus las im Festsaal des Architektenvereins am] 20. Oktober:

Nestroy: Der Talisman. Musik von Adolf Müller sen. und nach Angabe des Vortragenden.

Die Couplets »Ja, die Zeit ändert viel« und »Da hab’ i schon gnur« mit 4 bezw. 2 Nestroy’schen Strophen, 6 bezw. 7 gedruckten und je 5 neuen Zeitstrophen. (Die vorletzte des zweiten Couplets wiederholt.)

[Die Fackel 706-711, 12.1925, 85] - zitiert nach Austrian Academy Corpus